Opihr

Gewürze und Geschichte sind die beiden essentiellen Keyplayer beim Opihr Gin. Er nimmt Sie mit auf eine Reise entlang der ehemaligen Gewürzroute und hat quasi für jeden Reiseabschnitt den passenden Gin parat. Der Opihr Gin Oriental Spiced London Dry Gin greift die asiatischen Exoten auf, während die Opihr Oriental Spiced Gin European Edition die Botanicals auf den historischen Märkten Venedigs in den Fokus setzt.

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Opihr Gin: Eine Brücke zwischen Moderne und Tradition

Eine halbe Weltreise, umgewandelt in aromatische Essenzen und eingefangen in eine farbenfrohe Flasche: Das bieten die Abfüllungen des Opihr Gin. Und genau das ist es, was so viel Spaß an diesem sehr traditionsreichen Gin macht. Und traditionsreich ist er allemal, schließlich wird er bei G & J Distillers hergestellt, einer DER Gin Brennereien Großbritanniens. Gut 40% aller Gins, die in UK genossen werden (und das waren 2020 stattliche 80 Millionen Flaschen Gin), wird bei G & J Distillers gebrannt. Hier kennt man sich bereits seit 1761 mit Spirituosen aus.
Der Opihr Gin ist dagegen ein ziemlicher Jungspund, der es aber trotz allem gekonnt schafft, das Altehrwürdige der Brennerei und jenes Flair der historischen Gewürzrouten einzufangen. Erst seit 2013 gibt es den Opihr Oriental Spiced Gin. Das Genie-Team von Quintessential Brands steckt hinter dem außergewöhnlichen Gin. Das Spirituosenunternehmen wurde 2011 von Enzo Visone und Warren Scott gegründet, die G & J Brennerei war einer ihrer ersten Einkäufe. Mittlerweile gehören zum Unternehmen vier Brennereien, mehr als ein Dutzend Marken und ein großes Vertriebsnetz.

Viele Länder hat auch der Opihr Gin gesehen, bevor er sich zu ihnen in die Hausbar gesellt. Natürlich ist er zweifelsohne ein London Dry Gin und wird auch im Mutterland des Gins hergestellt, doch stecken in ihm zahlreiche exotische Botanicals. Schauen wir mal, wer mitkommt auf die Reise um die halbe Welt:

  • Malaysia: Stielpfeffer
  • Indien: Ingwer, Kardamom, Pfeffer
  • Türkei: Kümmel
  • Marokko: Koriandersamen
  • Spanien: Bitterorangen
  • Italien: Wacholder
  • Deutschland: Angelikawurzel


Opihr_Gin

Die Frau vom Fach: Joanne Moore als Verantwortliche für Opihr Gin

Während die Reise entlang der historischen Gewürzroute mit Opihr Gin heute mit einem Schluck gelingt, hat sie damals erheblich länger gedauert. Mitunter brauchten die Schiffe ein gutes Jahr, bis sie die Köstlichkeiten aus Asien in das ferne Europa gebracht hatten. Die Entwicklung des Opihr Gin hingegen ging flotter von statten. Fünf Monate brauchte Joanne Moore, bis das Rezept für den Opihr Gin stand. Unter ihrer Federführung sind bereits mehrere Gins und Spirituosen entstanden. Seit 2006 ist sie Master Distillerin bei G & J und folgt als erste Frau auf eine Reihe von sechs Männern, die zuvor diese Position in der Traditionsbrennerei innehatten. Sie hat quasi den klassischen Werdegang hingelegt: nach einem erfolgreichen Studium der Biochemie war sie ab 1996 im Labor des Qualitätsmanagement bei G & J tätig und sich dabei eine wahrlich feine Nase antrainiert. So fein, dass als wohlverdiente Belohnung die Beförderung zur Gin Masterin lockte.

Inspiriert von der so herrlich aromatischen Reise mit dem Opihr Gin, entschloss man sich, dem Klassiker Oriental Spiced Gin ein paar Weggefährten mit an die Hand zu geben. Das war 2019, als drei weitere Abfüllungen die historische Gewürzroute beschritten.

  1. Opihr Gin Oriental Spiced Far East Edition: Kennen Sie die Five-Spice, bzw. Fünf-Gewürze-Mischung? Sie ist wenn man so will der „Brühwürfel der asiatischen Küche“, eine Mischung aus fünf essenziellen Küchenhilfen. Auch die Far East Edition hat sich hiervon inspirieren lassen und übernimmt vor allem den Szechuan-Pfeffer-Anteil. Ein sehr würziger und kräftiger Gin, der dank Thymian und Lavendel noch einen zusätzlichen Kick erhält.
  2. Opihr Gin Oriental Spiced Arabian Edition: Denkt man an Persien und Marokko, dann hat man förmlich schon den Duft der geschmorten Gerichte in der Nase und die perfekt angehäufte Gewürztürme vor seinem inneren Auge. Etwas weniger ansehnlich, aber essenziell in der arabischen Küche, sind die Schwarzen Zitronen. Das sind sonnengtrocknete Limetten, deren Schale schon schwarz geworden ist und die Gerichten und auch diesem Gin ein intensives Aroma verleihen. Gepaart mit einer angenehmen Pfeffernote und üppigem Wacholderduft ist die Arabian Edition ein kräftiger, aber dabei fein ausbalancierter Gin.
  3. Opihr Gin Oriental Spiced Gin European Edition: Der Gewürzhandel in Europa ist zweifelsohne mit der Hafenstadt Venedig verbunden. Dies war quasi der Umschlagplatz der vielen Schiffladungen aus aller Herrenländer. Schon damals war die Rinde des Kaskarillabaums beliebt, die in Bitterspirituosen Verwendung fand. Auch in der European Edition ist die Rinde eines von vielen Botanicals und sorgt für eine herbe Geschmacksnote. Saftige Orangen aus Südeuropa sind ebenso von der Partie wie Myrrhe und Süßholz.

Cocktail Tipp mit Opihr Gin: Spiced Red Snapper

Die exotischen und facettenreichen Opihr Gins lassen sich natürlich am besten erst mal pur kennenlernen. Zudem werden die Opihr Gin Abfüllungen aber auch für ausgefallene Cocktails gerne verwendet. Ein Rezept-Tipp: der Spiced Red Snapper, sozusagen eine Bloody Mary jedoch mit dem Opihr Oriental Spiced Gin Far East Edition.
Zutaten: 5cl Far East Gin, 8,5cl Tomatensaftvier Spritzer Worcester Sauce, zwei Spritzer Tabasco, etwas Oliven-Wasser (also die Lake, in der Oliven eingelegt sind) und etwas schwarzen Pfeffer.
Zubereitung: Der Drink wird im Collins Glas nach und nach aufgebaut, dann langsam umrühren und zum Schluss mit Zitronengras garnieren.