Mermaid Gin

Na? Haben Sie Lust auf ein keines Treffen mit einer Meerjungfrau? Noch dazu mit einer an Umweltschutz und Nachhaltigkeit interessierten Meerjungfrau? Gibt es nicht, sagen Sie jetzt? Nun, das sieht man in der The Isle of Wight Distillery anders. Mit dem Mermaid Gin setzt man hier gleich zwei Ausrufezeichen: Eines für den ausgefallenen, maritim-fruchtigen Geschmack und das andere für einen verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen in den Produktionsprozessen. Denn wenn man heutzutage ein Unternehmen aufbaut, dann kommt man an Nachhaltigkeit nicht vorbei. Und das ist auch gut so. Ebenso gut wie der Mermaid Gin und der herrlich erdbeer-aromatische Mermaid Pink Gin.

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Mermaid Gin 42% vol. 0,70l

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Mermaid Pink Gin 38% vol. 0,70l

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The One and only: The Isle of Wight Distillery

In den vergangenen zehn Jahren des Gin-Booms traf man des Öfteren auf neue Szene-Gins, deren Macher zuvor wenig mit der Alkoholbranche zu tun hatten. Nicht so beim Mermaid Gin. Die beiden Initiatoren, Xavier Baker und Conrad Gauntlett, waren viele Jahrzehnte in der Spirituosenbranche tätig, bevor sie sich ihrem Herzensprojekt widmeten. Conrad ist von Haus aus Winzer und betreibt ein sehr erfolgreiches Weingut auf der Isle of Wight, der Insel im Ärmelkanal mit dem so herrlichen Wetter und der spektakulären Natur. Xavier Baker wiederum kennt sich bestens mit Hopfen und Gerste aus und hat viele Jahrzehnte als Brauer und als Brauerei-Manager gearbeitet. Die beiden hatten es sich in den Kopf gesetzt, der charakterschönen Insel etwas (bisher) Einzigartiges zu schenken: eine Brennerei. Eine Brauerei gibt es hier bereits, ebenso ein Weingut und hunderte kleiner Unternehmen und Läden. Doch Hochprozentiges wurde hier bisher nicht gebrannt. Also etablierten die beiden Freunde 2014 die The Isle of Wight Distillery und begannen, Whisky zu brennen. Und während der New Make Whisky in den Fässern reift, wurde die Zeit genutzt um mit Mermaid Gin gleich noch einen drauf zu setzen. Mit Erfolg!

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Mermaid Gin: Wo Nachhaltigkeit kein Marketingbegriff ist

Und noch erfolgreicher, seitdem das Flaschendesign etwas verändert wurde. Dies geschah nur wenige Jahre nach Markteintritt des klassischen Mermaid Gins, der Mermaid Pink Gin wurde gleich im neuen Design lanciert. Und die Flaschen sind nicht nur schön anzusehen, sie punkten auch in Sachen Nachhaltigkeit. Den beiden Gründervätern des Gins liegt Nachhaltigkeit und ein verantwortungsvoller Umgang mit den Ressourcen am Herzen, schließlich leben sie auf einer Insel, wo nicht immer alle Rohstoffe unbegrenzt und zeitnah verfügbar sind. Und zudem sind sie vom Meer umgeben und haben keine Lust, täglich Plastikmüll am Strand zu finden. Und so wurde an der Flasche alles auf Nachhaltigkeit umgestellt, was irgend möglich ist:

  1. Die Flaschen werden aus recyceltem Altglas hergestellt.
  2. Der Naturkorken stammt aus nachhaltiger Korkeichen-Produktion in Portugal.
  3. Die Labels (Hals und Bauch) sind aus recyceltem Papier, bzw. aus einem Zellulose-Getreidestärke-Papier gefertigt.
  4. Selbst der Namens-Schriftzug auf der Flasche ist mit einer Farbe auf Wasserbasis gedruckt.
  5. Für den Transport an die Händler wird der Mermaid Gin in Sechser-Kartons verpackt, nur Pappe, kein Plastik; Klebeband wurde durch Metall ersetzt.


All diese Schritte betreffen allein nur die Flasche. Die Verantwortlichen bei The Isle of Wight Distillery gehen jedoch noch viele weitere Schritte, um den ökologischen Fußabdruck so gering wie möglich zu halten. So bemüht man sich beispielsweise darum, mit Projektpartnern die Seegraswiesen vor der Insel zu schützen und im Idealfall wieder „aufzuforsten“ (letzteres ist gar nicht so einfach, wie man vielleicht denkt) und unterstützt regionale Verbände bei der Arbeit in Punkto Umweltschutz. Und es scheint wirklich kein Greenwashing bei The Isle of Wight Distillery zu sein, sondern ernstgemeinter Umweltschutz.

Mermaid Gin: Premium-Gin, der sich den Namen redlich verdient hat

Und wenn dabei noch eine so aromatische Produktpalette rauskommt, umso besser. Für den Mermaid Gin versucht man natürlich, möglichst regionale Botanicals zu verwenden. Der Meerfenchel scheint hier der Anführer der Botanical-Liste zu sein. Geerntet wird er behutsam im späten Frühling, direkt von den Klippen der Inselküste. Er verleiht dem Gin sein maritimes und zitroniges Aroma. Ebenso kommt der Hopfen direkt von der Insel, gleiches gilt für die Holunderblüten. Und genau das hält der Meerjungfrauen Gin auch im Geschmacksprofil bereit: zitrus, etwas pfeffrig, Seeluft-salzig und sehr geschmeidig.
Wer es etwas fruchtiger mag, der wird am Mermaid Pink Gin seinen Gefallen finden. Die saftigen Erdbeeren wachsen direkt im Arreton Valley und verleihen diesem Gin seine leichte Süße, die sich jedoch nicht über den Wacholder und die maritime Zitrusnote legt. Falls Sie eine neue Cocktail-Inspiration benötigen, wie wäre es mit einem Pink Gin Picante?

  • 5cl Mermaid Pink Gin, 3cl Limettensaft du 1 cl Agavendicksaft/Honig/Zuckersirup zusammen mit Eis in einem Mixer gut mischen.
  • Den Rand des Trinkglases etwas mit Zitrone anfeuchten und mit zerstoßenem Chili garnieren.
  • Das Glas mit Eis befüllen und den Shaker-Inhalt darin abseihen.
  • Zum Schluss mit etwas Koriander garnieren.


In den vergangenen Jahren haben die Macher in The Isle of Wight Distillery ihre Produktpallette um einige Highlights erweitert. Die Gin-Sparte hat Zuwachs bekommen, durch den HMS Victory Navy Strenght Gin, eine Hommage an das einstige Kriegsschiff. Auch finden sich ein Rum sowie ein Salt Vodka im Sortiment. Und was ist mit dem Whisky geschehen (wir erinnern uns)? Der schlummert noch immer in seinen Fässern auf der Insel, wobei: anlässlich des World Whisky Days haben die Macher 2020 schon einmal einen kleinen Probe-Dram genossen. Wir übrigen Sterblichen müssen wohl noch etwas warten.