Mombasa Club

Ein Gin aus einer (längst) vergangenen Zeit, der es aber mühelos geschafft hat, im Hier und Jetzt anzukommen. Der Mombasa Club Gin weiß einfach zu überzeugen. Schon seinerzeit Ende des 19. Jahrhunderts begeisterte er die britischen Königshaustreuen in den afrikanischen Kolonien. Der Klassiker, der Mombasa Club London Dry Gin, ist ein geschmacklich intensiver Gin, der sich bestens im einstigen kolonial-britischen Nationalgetränk Gin-Tonic macht. Für den leichten Sommerdrink und/oder um den weiblichen Gästen ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern, empfehlen wir den fruchtigen Mombasa Club Strawberry Gin.

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Mombasa Club London Dry Gin 41,5% vol. 0,70l

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Mombasa Club Strawberry Gin 37,5% vol. 0,70l

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Mombasa Club London Dry Gin Colonels Reserve 43,5% vol. 0,70l

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(45,57 € / 1 Liter)

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Mombasa Club Lemon Gin 37,5% vol. 0,70l

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19,90 € 24,90 € 1 (20.08% gespart)

Ein exklusiver Club mit einem ebenbürtigen Getränk

Der Mombasa Club war einst eine Institution in der kenianischen Hafenstadt und ein intellektueller sowie kultureller Rückzugsort für viele der damaligen Militär-, bzw. Königshaus-Angestellten. Denn es war Kolonialzeit und das britische Empire ganz oben auf in Sachen Weltherrschaft. Den Seehandel von Europa nach Afrika und weiter ins exotische Asien bestimmten sie maßgeblich und auch die Handelswege an Land waren oftmals unter britischer Aufsicht und Verantwortung. Als Handels- und Seefahrermacht entdeckte man im späten 19. Jahrhundert die afrikanische Küstenstadt Mombasa für sich, ideal gelegen, um Waren zu verladen und neuen Proviant und Alltägliches für die Schiffe zu beziehen. Und natürlich wollte man sich im Mombasa auch wohl fühlen, beieinander sitzen und einen guten Drink genießen. So wurde der Mombasa Club ins Leben gerufen. Und da Gin bereits zu dieser Zeit sehr, sehr beliebt war in Großbritannien, benötigte natürlich auch der Mombasa Club sein eigenes Getränk. Den Männern (und Frauen) in Übersee wollte man etwas Gutes tun und brannte kurzerhand in London einen eigenen Gin, nur für sie.
Auch heute noch schwingt irgendwie noch immer ein Stück weit die „alte Zeit“ mit, eine Zeit, in der man Neues entdecken und seine eigene Identität stärken wollte. Das repräsentiert schon die Flaschenoptik. Bauchig, gedrungen, einen kleinen Henkel und alles in allem sieht sie aus, als würde sie noch von einem der Schiffe stammen, die damals ihren Weg von der Londoner Brennerei in die weitentfernte Hafenstadt Mombasa antraten.

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Aus dem Herzen der britischen Hauptstadt hinaus in die Welt

Noch immer wird der Mombasa Gin in London gebrannt, genauer gesagt bei der Thames Distillery südlich des Themse-Ufers. Also ein waschechter London Dry Gin. Eine der Besonderheiten und sicherlich ein maßgeblicher Grund für die sanfte Textur ist die mehrfache Destillation des Basisalkohols. Geläufig für einen Gin sind die Zweifachdestillation und die anschließende Mazeration der Botanicals. Der Mombasa Club Gin jedoch wird gleich viermal destilliert. Anschließend werden die Gewürze, Kräuter, Pflanzen und Beeren in dem Neutralalkohol eingelegt. Beim Klassiker des bewusst klein gehaltenen Sortiments sind es unter anderem die Folgenden:

  • Wacholder
  • Angelikawurzel
  • Koriander
  • Nelken
  • Zitronenschalen
  • Kümmel
  • Zimt

Die Mombasa Gins sind übrigens allesamt durchaus für den Purgenuss zu empfehlen. Doch was wäre authentischer, als mit dem Kolonial-Gin einen entsprechenden Gin-Tonic zu zaubern. Auch zahlreichen weiteren Cocktails verleiht er den besonderen Touch. Beispielsweise einem Sour Mombasa mit dem Mombasa Club London Dry Gin, Zitrone, Zuckersirup, Eiklar, Angostura Bitter und Eis. Auch für den Tom Collins und den Negroni lässt sich bestens der London Dry Gin von Mombasa Club verwenden.

Mombasa Club Gin: Vier Varianten mit abgerundetem Geschmacksprofil

Auch wenn das Gin-Universum manchmal schon fast unüberschaubar erscheint, den Mombasa Gin können Sie einfach nicht übersehen. Zum einen wegen der attraktiven Flasche und zum anderen, weil er als ehrlicher und ausdrucksstarker Gin daherkommt. Hier unsere vier Lieblinge aus der englischen Brennerei:

  1. Mombasa Club London Dry Gin: Wacholder und Zitrusaromen bestimmen den ersten Eindruck beim Genießen dieses klassischen London Dry Gins. Nach und nach kommen auch die exotischen Komponenten zum Vorschein und zu einer leichten Süße gesellen sich Anis, Zimt und Nelken. Eine wärmende Schärfe mit einem Hauch Pfeffer leiten zum Abgang über, welcher noch einmal Wacholder und Zitrusfrüchte aufgreift. Der Klassiker kommt an. Erst kürzlich ergatterte er die Goldmedaille beim Meininger Internationalen Spirituosenwettbewerb und auch bei der International Wine & Spirits Competition schaffte er 2018 die Silbermedaille.
  2. Mombasa Club Colonels Reserve Gin: In limitierter Stückzahl erscheint dieser besondere London Dry Gin. Neben Wacholder finden auch Koriander, Cassia-Rinde und das an Schilfrohr erinnernde Kalmus ihren Weg in das Destillat. Eine ganze Nacht lang bleiben die Botanicals im Alkohol, bevor sie abgeseiht werden. Anschließend darf der auf 43,5 Volumenprozente Alkohol gebrachte Gin noch einige Tage ruhen, bevor es in die Flasche geht. Auch dieser Gin schaffte es 2018 bei der IWSC auf das Treppchen und holte eine Silbermedaille.
  3. Mombasa Club Lemon Gin: Etwas milder als seine beiden Vorgänger, kommt dieser fruchtige Gin mit nur 37,5 Volumenprozenten Alkohol ins Glas. Dieser herrlich fruchtige Gin erinnert ein bisschen an den mediterranen Raum und wird, im Gegensatz zu den beiden klassischen London Dry Gins, dreifach destilliert.
  4. Mombasa Club Strawberry Gin: Man stelle sich einen authentischen, derben Briten vor, der lächelnd einen großen Korb voller Erdbeeren vernascht. Und wenn man diesen Eindruck destilliert, erhält man die Strawberry Edition von Mombasa Club. Das Aroma von Erdbeeren und roten Früchten harmonieren bestens mit der Wacholdersüße und den herben Komponenten verschiedener Gewürze.