Peat's Beast

Ein Fässer-verschlingendes, kurzbeiniges Monster, dass uns eine gehörige Ladung Torfrauch entgegen speit: Mit ihrem Maskottchen haben die Macher von Peat's Beast genau das visualisiert, was den Genießer in der Flasche erwartet. Torf-Rauch, aber nicht so sehr stechend, sondern vielmehr umschmeichelnd. Und vielschichtig, denn das Sortiment von Peat's Beast ist recht stattlich. Neben dem No-Age-Statement Peat's Beast Single Malt Whisky begeistert der unabhängige Abfüller, Blender und Broker Fox Fitzgerald Trading sogar mit einem 30-Jährigen Islay-Dram.

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Peat's Beast Batch Strength Single Malt Whisky 52,1% vol. 0,70l

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Peat's Beast Single Malt Whisky 46% vol. 0,70l

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Peat's Beast Cask Strength PX Whisky 54,1% vol. 0,70l

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Peat's Beast 30 YO Whisky 50,6% vol. 0,70l

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Peat's Beast: Geballten Know-How für einen gewaltigen Dram

Wenn man Jahrzehnte im Whisky-Business tätig ist, entsteht vermutlich ganz automatisch der Wunsch nach einem eigenen Dram. So war es bei Eamonn Jones, einem branchenerfahrenen Whisky-Experten, der viele Jahre im Dienste von White & Mackay und zuvor Ian Macleod tätig war. Mit all seinem Szene-Wissen und den vielen Destillerie-Kontakten hatte Jones den besten Grundstein, um sich 2010 als Whiskybroker selbstständig zu machen. Fox Fitzgerald Trading wurde gegründet und Eamonn Jones war nun unabhängiger Abfüller. Das Kerngeschäft bildet zum einen das Marken-Branding und zum anderen den Handel mit teils seltenen Abfüllungen und limitierten Editionen. Und dann kam der Wunsch nach einem eigenen Whisky. Die Idee für das Torf-Monster Peat's Beast war geboren.
Zusammen mit Gerald Erdrich, der im Raum Karlsruhe erfolgreich als Geschäftsführer der Destillerie Kammer-Kirsch agiert, und Aiden Smith kreierte Jones einen besonders torfigen Whisky, dessen Herkunft herrlich geheimnisvoll ist. Natürlich absichtlich, denn nach all den vielen FF-Abfüllungen bekannter Brennereien, macht so ein Mystery Malt ja auch eine Menge Spaß. Stammt sein Torf-Rauch von Islay? (Wie meinen: ja!) Oder kommt der Whisky für den Peat's Beast aus den Highlands? Oder beides? Oder ganz anders? Die Verantwortlichen bei Fox Fitzgerald wissen es mit Sicherheit, wir können leider nur Spekulationen anstellen. Bekannt ist auf jeden Fall der Urheber des eigenwillig ausschauenden „Monsters“ auf der Flasche. Doug Alves, ein brasilianischer Designer mit Wirkungsstätte in San Francisco, ist das Mastermind hinter der Peat's Beast Kreatur.

Peat's Beast: Eine Liebeserklärung an den Torf

Für die Islay-Brennereien ist Torf quasi ein Aushängeschild und fester Bestandteil des Whiskybrennens. Doch auch in den anderen Whisky-Regionen wird ab und an mal eine Ladung über Torf getrocknetes Gerstenmalz verarbeitet. Der Peat's Beast könnte also im Prinzip in einer Vielzahl an Destillerien zuhause sein. Torf spielt nicht nur zur Aromatisierung von Whisky eine große Rolle. Auch als Heizquelle war der Naturrohstoff lange Zeit von Bedeutung und scheint mit zunehmenden Ölpreisen und Lieferschwierigkeiten erneut in den Fokus zu rücken. Und so empfinden Eamonn Jones und seine Mitstreiter den Torf quasi als eine Art hiesiges Charaktermerkmal, dementsprechend hat auch der Peat's Beast jenen rauchigen Charakter.

  • Peat's Beast Single Malt Whisky: Als erstes strömt einem der Torfrauch in die Nase. Doch lichtet sich erst einmal der aromatische Nebel, dann macht er Platz für knackige Äpfel und Birnen, bevor sich im Abgang erneut Rauch, Torf und Lakritz breit machen.
  • Peat's Beast Cask Strength Single Malt Whisky: Stärker geht immer – das beweist dieses Torfmonster. Abgefüllt in Fassstärke kommt auch er gleich zu Beginn mit seinem Torf-Charakter daher, lässt aber noch Raum für etwas Banane, Ananas und Ingwer.
  • Peat's Beast Cask Strength PX Whisky: Die wärmenden Aromen des Sherrys harmonieren bestens mit den rauchigen Torf-Noten. Dank des neunmonatigen Finishes in Ex-PX-Fässern bekommt das Monster geschmacklich Gesellschaft von Feigen, Datteln, von Nelken und Vanille.
  • Peat's Beast 30 YO Whisky: Drei Jahrzehnte im Eichenfass – das schafft nicht jeder. Der Islay-Dram (wieder einmal bleibt die Brennerei dahinter geheim, aber immerhin wissen wir die Whiskyregion) zeigt seine typische Torf-Note, die aber um Zitrusfrüchte, Toffee und filigrane Kräuternoten ergänzt werden.

Best of smoky drinks mit Peat's Beast

Natürlich sind die Torf-Biester nichts für Zartbesaitete und auch nicht unbedingt ein Hochgenuss für Speyside-Fans. Doch wer sich an einen mysteriösen Rauchigen wagen möchte, kann mit dem klassischen Peat's Beast Single Malt nichts falsch machen. Und auch Whiskycocktails verleiht der Peat's Beast mit seiner Torfigkeit einen besonderen Twist. Hier einige Drinks, die sicherlich bei der nächsten Party das Interesse am Torf-Biest wecken:

Salt Fashioned:

  1. 6cl Peat's Beast Single Malt, einen Teelöffel gesalzenem Ahornsirup und drei Spritzer Apfel-Bitter in ein mit Eis befülltes Rührglas geben.
  2. Mit dem Barspoon gut umrühren.
  3. Einen Tumbler mit etwas Eis füllen und den Rührglas-Inhalt darin abseihen.
  4. Mit Limettenrinde garnieren.


Schon etwas ausgefallener ist der Drink namens „Harvest Time“:

  1. Gut 100ml Apfel-Cider in einem Topf langsam erwärmen.
  2. Nun die folgenden Zutaten hinzugeben: 2cl Peat's Beast Single Malt, 1cl Campari, 1,5cl Ingwersirup und 1,5cl Zitronensaft.
  3. Den Topf von der Kochstelle nehmen und den Drink in hitzebeständige Gläser füllen (Teegläser, alternativ auch Latte Macchiato-Gläser).
  4. Als Garnitur dient eine dicke Orangenscheibe, die mit Nelken gespickt und mit Zimt bestreut ist.

 
Peats-Beast