Sipsmith

Sipsmith: Gin & Vodka aus dem Londoner Westen.

Filter
Sipsmith London Dry Gin 41,6% vol. 0,70l

Preise inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten

Lebensmittelkennzeichnung

(42,71 € / 1 Liter)

29,90 €
Sipsmith VJOP London Dry Gin 57,7% vol. 0,70l

Preise inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten

Lebensmittelkennzeichnung

(64,14 € / 1 Liter)

44,90 €
Sipsmith Sloe Gin 29% vol. 0,50l

Preise inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten

Lebensmittelkennzeichnung

(55,80 € / 1 Liter)

27,90 €
Sipsmith Lemondrizzle Gin 40,4% vol. 0,70l

Preise inkl. MwSt. zzgl. Versandkosten

Lebensmittelkennzeichnung

(42,71 € / 1 Liter)

29,90 €

Sipsmith: klein aber oho

Stamford Galsworthy und Fairfax Hall sind die beiden Gründerväter der kleinen, in der Nasmyth Street im Londoner Westen, gelegenen Brennerei Sipsmith, die sie im Jahre 2009 ins Leben gerufen haben. Die Distillery verwendet unter anderem eine 300 Liter fassende, in Bayern entwickelte Brennblase namens Prudence, mit der Vodkas und Gins in kleinen Tranchen von je 500 Flaschen in Handarbeit destilliert werden. Dabei legt Sipsmith großen Wert auf die Kombination neuer Techniken und traditioneller Herstellungsverfahren, wie dem one-shot-Verfahren. Der fertige Gin wird nach der Destillation mit dem Wasser des Lydwell (eine Quelle der berühmten Londoner Themse) auf Trinkstärke verdünnt und anschließend, ohne weitere Filtrierung, sofort in Flaschen abgefüllt. Jede der Flaschen wird anschließend sofort mit Wachs versiegelt, bevor sie in den Handel geht.

Ein Ausflug in die Geschichte von Sipsmith

Gegründet wurde die Sipsmith Distillery von den beiden Jugendfreunden Stamford Galsworthy und Fairfax Hall, die 2009 die Destillerie eröffneten. Schon zuvor arbeiteten die beiden Freunde an ihrer Vision, den weltbesten London Dry Gin zu destillieren. Von der Umsetzung der Idee inklusive der wichtigsten Meilensteine – bei uns erhalten Sie einen kurzen Überblick:

  • 2007: Der erste Schritt zum Sipsmith Gin, gingen die beiden Jugendfreunde, als sie den renommierten Getränkekenner Jared Brown von ihrer Gin-Idee überzeugten und ihn ins Boot holten.
  • 2008: Wer hätte gedacht, dass ein altes britisches Gesetz aus dem Jahr 1823 die Vision der Gründer beinahe zum Scheitern verurteilt hätte? Genau das geschah, als sie ihren neuen Destillierapparat, welcher lediglich 300 Liter fasste, in Betrieb nehmen wollten. Das Gesetz beinhaltete die Auflage, dass neue Brennereien nur eine Lizenz für Destillierapparate erhielten, die mehr als 1.800 Liter fassten. Mit viel Tatendrang und einer Petition, schafften es die Gründer jedoch, dass „Prudence“ ihre Aufgabe verrichten durfte.
  • 2009: Der Sipsmith London Dry Gin erblickte das Licht der Welt.
  • 2012: Der nächste Meilenstein war gelegt, als Sipsmith Gin 2012 zum ersten Mal außerhalb vom britischen Königreich genossen werden konnte. Mittlerweile ist der ausdrucksstarke Brite in über 50 Ländern erhältlich.
  • 2015: Um den Zugang zu ihren eigenwilligen Kreationen innovativen Genusstrinkern zu ermöglichen, eröffnete die Sipsmith Distillery den exklusiven Club „The Sipping Society“.
  • 2020: Sipsmith Gin wird Wimbledons erster offizieller Gin-Partner.
  • 2021: Mit der B Corp Zertifikation ist die Sipsmith Distillery Teil einer globalen Bewegung, die das Ziel verfolgt, allen Menschen, Gemeinschaften und dem Planeten zu helfen.

Sipsmith Distillery – die Kunst der Kupferdestillation

Prudence, Patience, Constance und Verity werden die kupfernen Brennblasen bei Sipsmith genannt. Obwohl sie alle von ihren Vätern gleichermaßen geliebt werden, dürfte vor allem Prudence Stamford Galsworthy und Fairfax Hall am meisten bedeuten. Der kupferne Destillierapparat wurde nicht nur in Deutschland von Hand gefertigt, sondern ist auch die erste kupferne Brennblase seit 200 Jahren, die in London in Betrieb genommen wurde. Übersetzt bedeutet der Name „Klugheit“, was ein ironischer Spaß der Sipsmith Inhaber war. Denn während in Großbritannien die Rezession ihr Unwesen trieb und selbst die Politiker zu wohlüberlegten, finanziellen Handlungen aufforderten, waren Prudence Inhaber im Begriff ihre Häuser zu verkaufen, um sich die kupferne Destille leisten zu können.