Smokehead

Wahrlich nichts für Jedermann: Der Smokehead Whisky, der es in Punkto Rauch und Torf nur so krachen lässt. Unter dem Portfolio von Ian Macleod Distillers Limited sind die Smokehead Abfüllungen ein bisschen geheimnisvoll, sagenumwobenen. Denn welche Brennerei hinter dem Torf-Giganten steckt, das wissen wir nicht genau. Doch was wir wissen: Wer Islay-Whisky liebt, wird auch am Smokehead Gefallen finden. Wer Torf und Rauch jedoch meidet, der sollte die Finger vom Smokehead lassen.

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Smokehead Peated Islay Single Malt Whisky 43% vol. 0,70l

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Lebensmittelkennzeichnung

(51,29 € / 1 Liter)

35,90 €
Smokehead Peated Islay Single Malt Whisky 40% vol. 0,70l

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Smokehead Sherry Bomb Islay Single Malt Whisky 48% vol. 0,70l

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(85,57 € / 1 Liter)

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Ein etabliertes Familienunternehmen in der Welt der Global Players

2006 launchte das Unternehmen Ian Macleod Distillers Limited den Smokehead Whisky und erweiterte somit sein Portfolio in Punkto Single Malts. Ian Macleod ist ein unabhängiger schottischer Abfüller, der bereits einiges im Sortiment hat. Unter den gut 50 Marken finden sich gut zwei Dutzend Whiskys sowie verschiedene Rums, Gins und ausgefallene Spirituosen wie Tonic Wine. Die Firmengeschichte reicht zurück bis in die 1930er Jahre. 1936 gründete Leonard Russel Senior seinen eigenen Whisky-Vertrieb, verstarb jedoch bereits 20 Jahre später. Die Leidenschaft für das Kaufmännische und für den Whisky schien sich jedoch in der Familie Russel bereits etabliert zu haben, denn nach wie vor wird das Unternehmen von einem Russel geleitet. Aktuell ist Leonard Russel Managing Director, der gleiche Name steht also an der Bürotür wie einst zu Gründerzeit. Stetig wurde das Portfolio um weitere Whiskymarken erweitert, wobei man immer danach strebt, langfristige Partnerschaften zu knüpfen. Im Gegensatz zu den großen globalen Playern, in denen Spirituosenmarken schneller ihren Besitzer wechseln als TikTok-Videos erstellt werden. Nicht so bei Ian Macleod. Hier hat man sich über die Jahre ein attraktives Sortiment zugelegt, die Lagerhäuser sind voller Whiskys und auch die eigene Abfüller-Firma läuft bestens. Man kann also noch lange die Whisky-Fangemeinde mit klassischen und ausgefallenen Produkten bedienen. Der Smokehead fällt wohl definitiv in letztere Kategorie.

Smokehead: Ein kleines, aber abwechslungsreiches Sortiment

Wie schon eingangs erwähnt, sind die extravaganten Smokehead Whiskys eher etwas für hartgesottene Geschmäcker. Nicht jeder Whiskygenießer, schon gar nicht jene, die Gefallen an den lieblichen Speyside- und Highland-Whiskys finden, wird sich einen Smokehead in die Hausbar holen. Überzeugte Islay-Fans hingegen sollten ihn probieren. Welcher Smokehead darf‘s denn sein?

  • Smokehead Islay Single Malt: Allein das Nosing haut schon rein: Torf springt einem in die Nase, gefolgt von Zimt, Ingwer und Pflaumen. Auch auf den Gaumen ist der Single Malt voller Torf und Rauch, bis so langsam der Honig durchkommt. Überraschenderweise erwartet den Whiskytrinker ein fruchtiges Zitrus-Aroma in dem langen Finish. 2016 holte der Torf-Gigant die Silbermedaille bei der International Wine & Spirits Competition, ebenso wie Silber in San Francisco.

Wenn man sich schon an die Abfüllungen von Smokehead herantraut, dann sollte man sich auch an einen Mixdrink oder ein interessantes Pairing herantrauen. So passt der Smokehead Original bestens zu einem IPA oder einem hellen Pilsener-Bier, während hingegen die Sherry Bombe sehr gut mit einem Schwarzbier harmoniert. Gern genommen ist auch ein Smoked Fashion, also die Smokehead-Variante des Old Fashion mit Angostura Bitter, Zucker und Whisky. Als Besonderheit wird der Smoked Fashion mit geraspelter dunkler Schokolade garniert.

Whiskyglas und Rauchschwaden