The Wild Geese Irish Honey Likör 35% vol. 0,50l

The Wild Geese Irish Honey Likör 35% vol. 0,50l

Das genaue Rezept des Wild Geese Honey Liqueurs bleibt das Geheimnis der Hersteller in der Cooley Distillery. Aber, mal ehrlich, der durch und durch gelungene Gaumenschmeichler kommt aus Irland, was wird da wohl als Basisalkohol drin sein? Sicherlich kein Rohrzuckerdestillat! Da geht nur Whiskey und der findet sich auch dezent im Geschmack wieder. Dazu noch – namensgebend – Honig und ein paar Gewürze, fertig ist ein Likör par excellence, der übrigens ohne Zugabe von Farbstoffen abgefüllt wird.

Tasting Notes

  • Nase: voller, süßer Honigduft, mit einer Prise Gartenkräuter, Malz und blumigen Akzenten.
  • Gaumen: voluminöse Textur mit dichter Honigsüße, diskret im Hintergrund lauernden Whiskynoten, Malz, Blüten und zarten Eichennuancen.
  • Finish: langer, cremig süßer Abgang.

Honig historisch betrachtet

Die Speise der Götter wird von kleinen, emsigen Insekten – natürlich den sprichwörtlich fleißigen Bienen – eigentlich zur Aufzucht ihrer Brut hergestellt. Diese Tatsache hat den Homo Sapiens allerdings seit der Steinzeit (es existieren dementsprechende Höhlenmalereien) nicht davon abgehalten, bei den Bienen zu stehlen. Seit Menschengedenken dient Honig als Süßungsmittel und willkommene Bereicherung unseres Speiseplans. Als es noch keinen Zucker, Maltit oder Stevia gab. Die ersten Züchtungen der Hausbiene vermutet man in der Region Anatolien um das siebte Jahrtausend vor Christus. Seit jeher genießt die goldglänzende Flüssigkeit sprichwörtlichen Kult-Status. Sie diente als Grabbeigabe für Pharaonen, als „Dopingmittel“ zur Leistungssteigerung griechischer Olympioniken in der Antike. War darüber hinaus eine allseits geschätzte Medizin durch alle Epochen hindurch. Und galt gar als Sinnbild der Güte Gottes, als Geschenk der Götter an uns. Und heute, nun, heutzutage ist Honig ein überall erhältlicher Brotaufstrich aus dem Glas oder der Plastiktube, den man kaum mehr richtig wahrnimmt, sondern lediglich konsumiert. Dabei ist seine Gewinnung ein kleines Wunder der Natur.

Nicht nur Liebe geht durch den Magen.....

......auch der Honig! Und zwar durch den Bienenmagen.
Zu Tausenden machen sich die fleißigen, gelb-schwarz gestreiften Sammlerinnen (Jupp, die Herren der Schöpfung kann man für solch emsig Tagwerk nicht gebrauchen) täglich für ihren Stock auf den Weg zu Blüten-tragenden Pflanzen und Blattläusen (die sind kein Privileg nur für Ameisen). Dabei legt eine einzelne Biene pro Tag mitunter mehrere Kilometer zurück. Das Ziel der Begierde ist der Pflanzennektar oder der von Läusen ausgeschiedene Honigtau. Diese Rohstoffe werden von spezialisierten Arbeiterinnen gesammelt und in ihren körpereigenen Honigblasen zwischengelagert. Bereits hier sorgen gewisse Enzyme für eine Umwandlung dieser Rohstoffe in eine gewisse Art von Vor-Honig. Im Stock angekommen wird der Urhonig an die Stockbienen weitergereicht, die diesen in ihren Mägen weitertransportieren (kleine Honigtöpfchen gibt´s nur bei Biene Maja). Auch innerhalb der Kolonie wird der Honig von Magen zu Magen, von Arbeiterin zu Arbeiterin weitergereicht und dabei immer wieder mit Säuren und Enzymen versetzt, die den Honig weiter „veredeln“. Und ja, auch hier kommen die Herren der Bienenschöpfung nicht zum Einsatz, nur die Weibchen schuften und ackern. Ganz nebenbei wird durch diese Prozedur nicht nur der Nektar verdickt sondern auch mit bakterien- und pilz-tötenden Inhibinen versetzt. Jetzt kommt der Clou, um weiterhin überschüssiges Wasser loszuwerden, also damit die Nährstoffe in der Flüssigkeit zu konzentrieren, haben sich die Bienen was ganz spezielles einfallen lassen. In Phase 1 der Dehydrierung wird ein Tropfen Nektar immer wieder über den Saugrüssel herausgepresst. Und zwar so lange, bis der H2O-Anteil der Flüssigkeit gerade einmal noch 40% beträgt. Ab da folgt nun Phase 2: Der Nektar wird in leere Bienenwaben gegeben, und dort mit Flügel-Fächeln weiterhin ein großer Teil des Wassers verdunstet. Am Ende beinhaltet der fertige Honig gerade einmal noch 18% Wasser (teils sogar weniger) und ein regelrechtes Füllhorn 


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9. April 2023 09:44

Sehr guter Geschmack!...

Sehr guter Geschmack!

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