Bumbu Rum Company

Der Spiced Rum mit dem ungewöhnlichen Namen Bumbu steht für einen Spitzen-Blend, der uns die Schönheit der Karibik näher bringt und uns mitnimmt auf eine aromatische Reise an Bord eines Piratenschiffes. Zumindest gedanklich, denn von den Piraten ist er inspiriert, inszeniert vom Spirituosen-Fachmann Brett Berish und produziert in der Karibik. Der Bumbu Klassiker als erste Edition begeistert durch seine Fruchtigkeit, der etwas länger gereifte Bumbu XO durch seine Vollmundigkeit und Komplexität. Und zum Naschen gibt es noch den Bumbu Cream.

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Bumbu Spiced Rum hisst die Flaggen

Eigentlich hat die Geschichte des Bumbu Spiced Rum zwei Seiten. Eine sehr sehr Alte und eine relativ Neue. Die alte Geschichte spielt in der Zeit der großen Seefahrer, in jener Zeit, als Piraten ihr Unwesen trieben und sich die kleinen Karibikinseln vor lauter versteckter Schatztruhen sicherlich kaum retten konnten. In jener Zeit, also dem 16. und 17. Jahrhundert, machte sich natürlich auch das Zuckerrohrdestillat mit auf die Reise. Doch nicht jedem war der Karibikrum ein Gaumenschmaus, was zum Mixen von Punches oder eben Spiced Rum führte. Die trinkbare Neukreation wurde Bumbu genannt, eigentlich ein Wort aus der indonesischen Sprache, welches eine Gewürzmischung beschreibt (im Prinzip ähnlich dem Wort Curry). Nun gut, Gewürze sind ja auch schließlich drin in dem Piraten-Punsch.
Die zweite Entstehungsgeschichte hingegen beginnt im Jahr 1999. Brett Berish gründete zu dieser Zeit Sovereign Brands, ein Spirituosenunternehmen, welches unbedingt den Markt aufmischen wollte. Gesagt, getan: Bereits einige weltbekannte Marken kommen aus der Gedankenschmiede rund um Berish. Neben Vodka, Champagner und Schaumwein gehören auch der Bumbu und einige Weine, eigens für den US-Markt etabliert, zu seinem umfangreichen Portfolio.

Bumbu: Mit viel Geduld zum Ziel

Und irgendwie fing mit dem Bumbu Spiced Rum alles an, denn Rum war in jenen Jahren die Lieblingsspirituose von Berish. Entsprechend wollte er auch einen eigenen Rum kreieren. 12 Jahre lang hat wohl eine Flasche Bumbu unweit des Schreibtisches von Brett Berish gestanden. 12 Jahre lang fiel sein Blick immer mal wieder auf diese Flasche, im Hinterkopf der emotionale Spagat zwischen „Wann wird dieser Rum rauskommen?“ und „Habe ich was falsch gemacht?“. Aber manchmal liegt es einfach schlichtweg an den finanziellen Möglichkeiten und anscheinend war der Bumbu Spiced Rum in der Anfangszeit einfach noch nicht so weit. Doch Berish wusste um das Potenzial seines Lieblingsgetränks und wusste auch um die Erfolge, die sich bei Steh-Auf-Männchen-Szenarien oft einstellen und 2016 dann konnte endlich der Bumbu Spiced Rum dem Publikum vorgestellt werden.
Die Bumbu Rum Company wurde ins Leben gerufen, eine Destillerie gab es bereits. Natürlich im Rum-Mekka schlechthin: in Barbados. Genauer, in der West Indies Rum Distillery. Hier werden schon seit 1893 die beiden Brennblasen befeuert. Für den Bumbu bedient man sich bei Zuckerrohrlieferanten aus der ganzen Karibik und Lateinamerika. So finden sich im Bumbu Original beispielsweise Rohstoffe aus Belize, aus Brasilien, Guyana, El Salvador und der Dominikanischen Republik. Natürlich ist auch Barbados-Zuckerrohr im Bumbu Spiced Rum, ebenso wie das feine Wasser der Insel. Es zählt wahrlich zu den besten „Gewässer“ der Welt, dank seiner natürlichen Filtration durch Korallenablagerungen.

Wohlgereift in karibischen Gefilden

Nach der Destillation geht es für den Bumbu Spiced Rum ins Eichenfass. In der Regel werden ehemalige Bourbon-Fässer verwendet und in manchen davon darf der Rum erst einmal bis zu 15 Jahre lang reifen. Das ist insofern eine Besonderheit, da im karibischen Klima ein Rum im Schnitt dreimal so schnell reift wie beispielsweise ein Whisky in Schottland. Das Resultat ist ein enorm harmonischer Rum mit viel aromatischer Tiefe, der im Anschluss mit einer uns leider unbekannten Auswahl an Botanicals verfeinert wird. Und was haben der klassische Bumbu, der XO und der Cream geschmacklich zu bieten?

  • Bumbu: Das Flaggschiff der Serie und ein ideales Beispiel dafür, dass der Rum-Markt noch immer für Erneuerungen zu haben ist. Seit seinem Launch hat sich der Bumbu zu einem der Topseller in den USA entwickelt. Sein süßes Aroma voller Banane, Vanille, Karamell und Zuckerrohr kommt an, sowohl bei den Genießern als auch bei der Fachjury. So konnte dieser Spiced Rum beispielsweise 2017 in Los Angeles gleich drei Goldmedaillen mitnehmen (eine für den Geschmack, eine fürs Packaging und eine als bester Spiced Rum seiner Kategorie).
  • Bumbu XO: Er ist stärker als der Bumbu Klassiker und er wird in Panama destilliert, nicht in Barbados. Das sind wohl zwei der wesentlichen Unterschiede. Teilweise finden sich in dem Blend Rums, die ganze 18 Jahre Reifezeit auf dem Buckel haben. Andere wiederum durften im Ex-Sherry-Fass reifen. Und so ist ein vollmundiger Blend entstanden, der dunkle Noten von Kaffee und Nougat harmonisch mit tropischen Fruchtnuancen und einer weichen Textur vereint.
  • Bumbu Cream: Karibikrum und Sahne: ganz klar, dass dabei eine herrlich cremige Mischung entsteht. Erst seit 2021 ist er auf dem deutschen Markt zu haben. Und bei Sovereign Brands arbeitet man mit Hochdruck an neuen Chargen, denn der Cremelikör auf Rum-Basis scheint ein echter Verkaufsschlager zu sein. Chai-Aroma, Zimt und natürlich Kokos prägen das harmonische Geschmacksprofil des Bumbu Cream, die Grundlage ist übrigens der Bumbu XO.

Cocktails mit Bumbu

Bumbu ist nicht nur als Sipping-Spiced-Rum ein Genuss, er lässt sich ebenso gut für den nächsten Cocktailabend verwenden. Klassische Rum-Cocktails wie der Mai Tai, der Dark and Stormy, der Hurricane und der Zombie werden ihm ebenso gerecht wie ausgefallene Neukreationen. Wir haben letzteres einmal aufgespürt und uns durch die Getränkekarte der Piraten gewühlt. Eine der bekanntesten ist wohl Blackbeard, als Pirat eine Legende, als Cocktail noch ein Underdog. Hier das Rezept:

  1. 4cl Bumbu (der Klassiker), ca. 7cl Cola-Reduktion (Cola-Sirup), 6 Tropfen Angostura Bitter und rund 2cl Batavia Arrack.
  2. Alle Zutaten behutsam in ein Mixing-Glas geben.
  3. Etwas Eis hinzufügen und langsam für rund 20 Sekunden mit dem Barspoon rühren.
  4. Anschließend über Eis ins Trinkglas abseihen.

 

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