Gansloser

Einst ein Garant für die feinsten Edelbrände, hat man sich bei der Gansloser Brennerei in den vergangenen Jahren mehr und mehr auf Gin konzentriert. Und auf was für einen! Vollgepackt mit über 70 Botanicals erwartet Sie mit dem Gansloser Black Gin ein aromenreicher und spannender Gin. Der stark limitierte Distillers Cut hat es zusätzlich mit 60 Volumenprozenten Alkohol ordentlich in sich. Doch Gansloser kann auch ganz anders, und zwar alkoholfrei. Die 1905.-Serie der Gansloser Black alkoholfreie Spirituosen füllt die Lücke auf der Party, wenn ein hochwertiger Drink ohne Promille gewünscht wird.

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Gansloser Black Gin 45% vol. 0,70l

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Lebensmittelkennzeichnung

(52,71 € / 1 Liter)

36,90 €
Gansloser Black alkoholfreie Spirituose 0,50l

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Lebensmittelkennzeichnung

(49,80 € / 1 Liter)

24,90 €
Gansloser Distillers Cut alkoholfreie Spirituose 0,50l

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Lebensmittelkennzeichnung

(79,80 € / 1 Liter)

39,90 €
Gansloser Black Gin Distillers Cut 60% vol. 0,70l

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Lebensmittelkennzeichnung

(92,71 € / 1 Liter)

64,90 €
Gansloser Black Vodka 40% vol. 0,70l

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Lebensmittelkennzeichnung

(42,71 € / 1 Liter)

29,90 €
Gansloser Black Gin 45% vol. 0,05l Miniatur

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Lebensmittelkennzeichnung

(98,00 € / 1 Liter)

4,90 €
Gansloser Black Rum 42% vol. 0,70l

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Lebensmittelkennzeichnung

(64,14 € / 1 Liter)

44,90 €
Gansloser Black Vodka 40% vol. 12l Balthazar

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Lebensmittelkennzeichnung

(54,16 € / 1 Liter)

649,90 €
Gansloser Black Distillers Cut Rum 54% vol. 0,70l

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Lebensmittelkennzeichnung

(107,00 € / 1 Liter)

74,90 €
Gansloser Black Gin 45% vol. 12l Balthazar

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Lebensmittelkennzeichnung

(62,49 € / 1 Liter)

749,90 €

Eine Traditionsbrennerei in der Schwäbischen Alb

Anfang des 20. Jahrhunderts erfüllte sich ein gewisser Johann Georg Frey seinen Traum und errichtete eine erste kleine Haus-Brennerei. Die umliegenden Streuobstwiesen waren reich gefüllt, an vollreifen Rohzutaten mangelte es also nicht. Und so startete Frey mit Zwetschgenbrand durch und konnte sich schnell einen Namen in der Region machen. Die Frey-Destillate wurden unter dem Namen Gansloser vertrieben, so hieß einst Auendorf, der Ort, in dem der Bäckerssohn edlen Schnaps brannte. Die Jahre gingen ins Land, die Brennerei lief erfolgreich und bis in die Neuzeit hinein konnten sich die Gansloser Edelbrände durch ihre hohe Qualität in der Spitzengastronomie einen Namen machen. Dann kamen jedoch schwere, besser gesagt, schwierige Zeiten auf die Gansloser Destillerie zu. Mittlerweile in vierter Generation ist Johann Georg Wilhelm Frey Leiter der Edelbrennerei. 2013 jedoch musste diese Insolvenz anmelden. Warum, das wissen wir nicht. Jedoch wurde mit einem süddeutschen Unternehmen ein vertrauensvoller Käufer gefunden, dem auch das Spirituosenbrennen am Herzen lag. So sprang Gansloser quasi dem Produktions-Tod noch einmal von der Schippe. Jedoch nur, um sich wenige Jahre später erneut am Abgrund wiederzufinden. Das Auf und Ab war für Johann Frey nicht mehr hinnehmbar und so entschied er sich, Gansloser Brennerei selbst zu kaufen. Nun konnte man sich wieder in etwas ruhigeres Fahrwasser bewegen und sich wieder verstärkt der Produktion des Black Gins widmen.

Gansloser: Von Null auf Hochprozentig in wenigen Jahren

Denn der Black Gin mit seiner komplexen und umfangrechen Rezeptur ist nun schon seit mehr als zehn Jahren auf dem Markt. Eingeführt wurde er 2011, da hatte man sich bei Gansloser augenscheinlich schon etwas abgewandt von der Edelbrand-Produktion. Zumindest sind derzeit eher weniger Apfel-, Birnen- und Mirabellenbrände unter dem Namen auf dem Markt. Doch zurück zum Gansloser Black Gin.
In Sachen Rezeptur und Herstellung gibt man sich bei Gansloser transparent und verrät so einiges über das Geheimnis des süddeutschen Gins. Mehrfach destilliert, Antarktis-mäßig Kältefiltriert, 74 Botanicals (da stelle man sich einmal das vorangegangene Fine-Tuning der Aromen vor), Kaltmazeration von 62 der Botanicals und und und. Bei der Auswahl der Botanicals reisten Frey und sein Team ziemlich um die ganze Welt, zumindest sensorisch. Angefangen von Schlehen von der Schwäbischen Alp über Wacholder aus der Toskana (der ist nämlich ganz besonders aromatisch), Lavendel aus der Provence, Ceylon-Zimt bis hin zu Ingwer aus Indien. Auch Kamille, Hopfenblüten, Kakaobohnen und Koriander landen im Gansloser Black Gin. Und genau diese Vielfalt schmeckt man dem Black Gin von Gansloser an.

Noch einen Hauch mehr filigraner Aromen und eine etwas zeitaufwändigere Herstellung zeichnen den Gansloser Black Gin Distillers Cut aus. Auch er ist kräftig und mild zugleich, wird geprägt durch Wacholder und Zitrusfrüchte und zeigt sich schön kräuter-würzig. Und mit dem Distillers Cut zaubern Sie einen Martini mit besonders viel Schmackes:

  1. Ein Rührglas mit Eiswürfel füllen.
  2. 6 cl Gansloser Black Gin und 1 cl Vermouth hinzufügen. Mit dem Barlöffel umrühren.
  3. Den Inhalt in ein gut gekühltes Martini-Glas abseihen.
  4. Wahlweise mit einer Olive oder einer dünnen Zitronenzeste garnieren.

Gansloser mit glänzender Produktauswahl

Und übrigens: Im Hause Gansloser hat alles seine Zeit. Nicht nur redensartig. Denn auch die Produktionsanlagen müssen entsprechend auf den zu brennenden Gin eingestellt werden. Und so ergibt es sich, dass im Frühjahr der Black Gin durch die Kolonnen läuft, der Hochsommer steht dem Distillery Cut zur Verfügung und im September dann wird die Drehzahl herabgesetzt und das Team widmet sich den alkoholfreien Spirituosen. Hier ein kleiner Einblick in die Brennkunst bei Gansloser:

  • Gansloser 1905. Alkoholfreie Spirituose: Fast zehn Jahre dauerte die Produktentwicklung, bis schlussendlich 2019 die alkoholfreie Variante des Gansloser Gins auf dem Markt war. In einem besonderen Vakuum-Verfahren werden die Aromastoffe aus den Botanicals ganz ohne Alkohol und große Hitze herausgelöst und eingefangen. Auch hier finden Sie die schöne Wacholder-Note, dazu Zitrusfrüchte und einen Hauch Kamille.
  • Gansloser 1905. Distillers Cut: Brennmeister Frey hat noch einmal eine Schippe Wacholder oben drauf gelegt, um diesem besonderen Destillat sein Aroma zu verleihen. Natürlich alkoholfrei, für alle, die gerne einmal die Leber auf genussvolle Art und Weise schonen möchten.
  • Gansloser Black Rum: Wenn wärmende Karibikdestillate auf deutsche Gründlichkeit treffen, dann entsteht ein ansprechender Blend. Teile des Black Rums von Gansloser stammen aus Cuba und Mittelamerika, ein Teil wird aus Melasse direkt in den Produktionshallen von Gansloser hergestellt. Und zwar sehr sorgsam, mit einer dreiwöchigen Fermentationszeit. Nach der langen Reifung in leicht getoasteten Eichenfässer aus Frankreich werden die Rums geblendet, auf Trinkstärke gebracht und die ansehnlichen, mattschwarzen Flaschen abgefüllt. Er zeigt sich vollmundig, sehr fruchtig und bietet eine Spur Rauch.

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