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Monkey 47: Die Cocktails
Monkey 47 & Tonic
Zutaten: 45ml Monkey 47 Dry Gin, 120ml Premium Tonic Water
Garnitur: Grapefruit-Zeste
Zubereitung: Gib den Gin mit Eiswürfeln in einen Monkey 47 Becher.
Fülle den Drink mit dem Tonic Water auf und setze die Grapefruit-Zeste oben auf.
Negroni
Zutaten: 30ml Monkey 47 Dry Gin, 30ml Campari, 30ml süßer Wermuth
Garnitur: Orangenscheibe
Zubereitung: Gib Gin, Campari und süßen Wermuth mit Eis in ein Rührglas.
Rühre den Negroni kalt und seih ihn in ein Rocksglas mit frischen Eiswürfeln ab.
Zum Schluss garniere den Drink mit der Orangenscheibe.
Sloe & So
Zutaten: 45ml Monkey 47 Sloe Gin, 120ml Sodawasser
Garnitur: Zitronen-Zeste, Minzblatt
Zubereitung: Befülle einen Monkey Becher mit Eis und gib den Sloe Gin dazu.
Anschließend folgen das Sodawasser, die Zitronen-Zeste und das Minzblatt.
Monkey Gin und die 47
Das Rezept vom Monkey 47 Gin vereint britische Traditionen, das exotische Indien mit der Reinheit und Natürlichkeit vom Schwarzwald. Gut ein Drittel der im Monkey Gin enthaltenen Botanicals kommen aus dem Schwarzwald und zählen nicht zu den typischen Zutaten bei der Herstellung von Gin. Insgesamt werden 47 handverlesene Zutaten verwendet, um einen unvergleichlich komplexen und qualitativ hochwertigen Gin zu kreieren, der meisterhaft destilliert und in traditionellen Steingutgefäßen gelagert wird.
Was es mit dem Affen auf sich hat
Dieser „Affe“ aus dem Schwarzwald hat tatsächlich einen ganz seriösen Hintergrund. Die Rezeptur stammt von dem britischen Gentleman Montgomery Collins, den es 1951 in den Schwarzwald verschlagen hat. Dort eröffnet er zum einen den Gasthof „Zum wilden Affen“, zum anderen experimentiert er mit Gin Rezepturen. Das Ergebnis heißt folgerichtig Monkey Gin und begeistert mit harmonisch ausgewogener Komplexität. In den 60er Jahren allerdings verliert sich Collins’ Spur – und leider auch die seines Gins. 40 Jahre später machen sich zwei Spirituosen-Profis daran, die Rezeptur des Monkey Gin zu entschlüsseln: Alexander Stein und Christoph Keller gelingt es auch tatsächlich die Zusammensetzung der Ingredienzien herauszufinden und sie nennen ihre Entdeckung stolz die „Schwarzwald-DNA“. Das Wasser für den Gin stammt aus einer eigenen Quelle in der Nähe von Alpirsbach und die Rezeptur beinhaltet 47 handverlesene pflanzliche Zutaten, darunter auch:
- Fichtensprossen
- Holunderblüten
- Goldmelisse
- Preiselbeeren
- Akazienblüten
- Paradieskörner
- Koriander
- Kardamom
- Gewürznelken
- Kubeben-Pfeffer
- Lavendel
- Süßholz
Die Stählemühle: Wiege des Monkey Gin
Die Destillation des neu erschaffenen Monkey Gins erfolgte zunächst in Kellers Stählemühle, die im Oberen Hegau im Landkreis Konstanz liegt. Die Bezeichnung Stählemühle stammt von der Müllerfamilie Anton Stähle, der die Mühle von 1876 bis zur Stilllegung im Jahre 1976 (genau hundert Jahre lang) betrieben hat. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts wird hier nachweislich Schnaps gebrannt. Im Jahr 2004 wurde das Anwesen vom heutigen Besitzer Christoph Keller übernommen. Ziel war es die traditionelle Destillerie von einer bäuerlichen Kornbrennerei in eine experimentelle Brennerei für Obstbrände zu verwandeln bzw. diese Entwicklung durchzuführen. In der Stählemühle wurden, neben dem Monkey Gin auch Edelbrände aus verschiedensten Obstsorten, Beeren, Getreide und Kräutern hergestellt - mit sagenhaftem Erfolg wie vielfache internationale Prämierungen eindrucksvoll belegen. Ende 2018 entschloss sich Keller jedoch, der Spirituosen-Herstellung den Rücken zuzukehren. "Ich habe jetzt knapp 15 Jahre auf dem Buckel, in denen ich mich fast ausschließlich mit Alkohol — in allen Erscheinungsformen — beschäftigt habe. Das genügt." kommentiert die Spirituosen-Koryphäe. Bereits 2016 hatte der Pernod Ricard Konzern die Mehrheitsanteile an Monkey Gin übernommen. Heute wird Monkey 47 in einer eigenen Gin-Destillerie im Nordschwarzwald hergestellt.