Ramazzotti

Ramazzotti ist mittlerweile weit über die Grenzen Italiens hinaus bekannt und hat sich auf der ganzen Welt einen Namen gemacht. Der absolute Klassiker ist hier natürlich der Ramazzotti Amaro Kräuterlikör. Zum Sortiment des italienischen Herstellers zählen aber auch extravagante Sorten wie der Ramazzotti Cappuccino Crema Likör und der Ramazzotti Aperitivo Rosato.

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Ramazzotti Amaro Kräuterlikör 30% vol. 0,70l

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15,90 €
Ramazzotti Aperitivo Rosato 15% vol. 0,70l

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(21,29 € / 1 Liter)

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Ramazzotti Cappuccino Crema Likör 17% vol. 0,70l

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(21,29 € / 1 Liter)

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Ramazzotti Il Premio Kräuterlikör 35% vol. 0,70l

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Ramazzotti Sambuca 38% vol. 0,70l

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(21,29 € / 1 Liter)

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Ramazzotti: Ein Blick in die Geschichte

In Mailand wurde Ramazzotti einst von dem jungen Apotheker Ausano Ramazzotti erfunden. Hier schreiben wir das Jahr 1815, Ausano war damals gerade einmal 24 Jahre jung. In seinem Geschäft nahe der Mailänder Arena experimentierte der Apotheker mit verschiedenen Kräutern, Wurzeln und extra feinem Alkohol. Sein großes Wissen über Pflanzen und seine Erfahrungen im Likör- und Weinhandel inspirierten ihn zu einer besonders milden Komposition - einem Kräuterlikör, einem Halbbitter. Von der Harmonie und Qualität seiner Likör-Kreation überzeugt, bietet Ausano Ramazzotti seinen Amaro, was das italienische Wort für „bitter“ ist, zum Kauf an. Der besondere Geschmack des Likörs spricht sich schnell herum und verschafft erste Erfolge. Auch der Trinkkultur-Wandel innerhalb der Gesellschaft spielte dem Italiener in die Karten. Um 1850 herum entstanden in Mailand zahlreiche Kaffeehäuser. Was mit Kaffee klappt, funktioniert auch mit Spirituosen, dachte sich vielleicht Ausano Ramazzotti. So eröffnete er, strategisch bestens gelegen, nahe des Mailänder Opernhauses ein eigenes Lokal und schenkte dort seinen Halbbitter aus.
1866 verstarb die Kräuter-Ikone, seine vier Enkel führten das Unternehmen in seinem Sinne weiter und steigerten kontinuierlich die Produktion und weiteten den Vertrieb aus. Kaum etwas mehr als 50 Jahre auf dem Markt, mussten sich die Nachfahren Ramazzottis um eine neue Produktionsstätte bemühen, um der immer steigenden Nachfrage des Amaro gerecht zu werden. Gesagt getan: In der Straße Via Canonica, im Herzen der Mode- und Lifestyle-Metropole Mailands, wurde 1872 eine neue Fabrik errichtet. 80 Jahre lang lief hier nun der Bitterlikör vom Band, der sich mittlerweile im ganzen Land einen Namen gemacht hat.

Ramazzotti wird international

1985 wurde Ramazzotti vom französischen Konzern Pernod Ricard übernommen. Durch die Übernahme war es möglich Ramazzotti international zu vertreiben. Aufgrund des Wachstums kam es erneut zu Platzproblemen und daher wurde die Produktion von Ramazzotti Amaro und Ramazzotti Limone in die Provinz Asti verlegt. Zwar hielt man noch immer an dem nun fast 200 Jahre alten Rezept für den Amaro fest, wollte aber auch neue Wege gehen. Und so kam es, dass in den folgenden Jahrzehnten neue Kreationen aus dem Hause Ramazzotti auf den Markt kamen. Ein wenig modernisiert wurde auch das Design der Flasche. Seit 2019 setzt Pernod Ricard bei den verschiedenen Ramazzotti-Sorten auf ein mattes und profiliertes Etikett, ein haptisches Erlebnis, schon bevor man den ersten Schluck des Halbbitteren genießt.

Ramazzotti

Das Sortiment von Ramazzotti im Überblick

Eine Flasche Ramazzotti Amaro ist ein kleines Elixierwunder. Denn nicht weniger als 33 verschiedene Kräuter und Essenzen bestimmen den ausgereiften Geschmack des italienischen Likörs. Was genau drin ist, bleibt natürlich ein striktes Firmengeheimnis. Doch tragen beispielsweise Sternanis, Ingwer, Enzianwurzel, Chinabaumrinde und sizilianische Orangen zum unverwechselbaren süß-herben Ramazzotti-Geschmack bei. Und Übrigens: Einige der Produktionsprozesse von Ramazzotti werden immer noch per Hand absolviert. Das Schälen der Orangen beispielsweise kann bislang noch keine Maschine zur Zufriedenheit erfüllen. 

Doch das Sortiment von Ramazzotti hat noch weitaus mehr zu bieten, als den berühmten Klassiker. Ob Aperitif, Digestiv oder Mixgetränk - hier die Ramazzotti Produktpalette im Überblick:

  1. Der Klassiker der Produktpalette ist zweifelsohne der Amaro Fratelli Ramazzotti, also der Bittere der Gebrüder Ramazzotti. Und ein jeder kennt auch das typische Trinkglas dazu: der dicke schmale Fuß und die nach oben hin etwas breiter werdende Öffnung des Shot-Glases. Einen Eiswürfel und einen Zitronenschnitz hinein und trinkfertig ist der Amaro. Auch pur und ungekühlt zeigen sich das würzige Aroma und der langanhaltende Abgang.
  2. Eine kleine italienische Liaison wird einmal im Jahr zur Weihnachtszeit auf den Markt gebracht: der Ramazzotti Il Premio. Bei diesem Likör vermählen sich der Amaro und Grappa, die bestens miteinander harmonieren. Der Likör besticht durch Kräuter-Noten und fruchtige Nuancen, abgerundet durch einen Hauch Vanille.
  3. Während die meisten Liköre von Ramazzotti als Digestif gedacht sind, bekam das Sortiment mit dem Aperitivo Rosato im Jahr 2014 eine Aperitif-Verstärkung. Mit nur 15 Volumenprozent Alkohol ist der hellrot bis rosafarbige Likör ein idealer Sommerbegleiter, der mit Fruchtigkeit und Hibiskusblüten begeistert.
  4. Ebenfalls mild, aber geschmacklich eine ganz andere Richtung, findet auch der Ramazzotti Cappuccino Crema wachsenden Anklang. Als kleines Dessert nach dem Essen oder als erheiternde Beigabe zur Kaffeetafel, macht sich der süße Cremige besonders gekühlt auf Eis bestens.
  5. Und wer es noch italienischer mag, der greift zum Sambuca aus dem Hause Ramazzotti. Stilecht trinkt man den Sambuca eiskalt und zerkaut beim Trinken die drei Kaffeebohnen, die der Legende nach in das Glas Sambuca gehören.