Veuve Cliquot Ponsardin

Wohl kaum ein anderes Produkt auf der Welt wird derart mit Luxus und Geschmack in Verbindung gebracht wie die Champagner aus dem Hause Veuve Clicquot. Hier wird nicht nur seit mehr als zwei Jahrhunderten feinster Schaumwein produziert, die Historie des Unternehmens ist auch ein prägendes Aushängeschild für den Mut und den Innovationsgeist von Frauen. Gönnen Sie Sich eine beeindruckende Reise in die Geschichte und dazu ein Glas des Klassikers des Veuve Clicquot Brut Champagners.

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Veuve Clicquot Brut Champagner 12% vol. 0,75l Geschenkkarton

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Veuve Clicquot Rich Champagner 12% vol. 0,75l

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Veuve Clicquot Rich Rosé Champagner 12% vol. 0,75l

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Veuve Clicquot Extra Brut Extra Old Champagner 12% vol. 0,75l

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Veuve Clicquot Vintage Rosé 2015 Champagner 12,5% vol. 0,75l

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Die Grande Dame des Champagners

Als Sohn einer renommierten und geschäftstreibenden Familie, entschloss sich Philippe Clicquot in den Winzerberuf einzusteigen. Weingüter besaß die Familie bereits, nun war es an der Zeit, auch eigene edle Abfüllungen zu kreieren. Und was passiert, wenn man in der Champagne Weinanbauflächen besitzt? Genau: Man produziert Champagner. 1772 gilt als Geburtsjahr des Unternehmens Clicquot. Schnell stellten sich erste Erfolge ein und bereits in den Anfangsjahren wurden mehrere tausende Flaschen des Edel-Getränks verkauft. Gründer Philippe Clicquot holte auch seinen Sohn François mit ins Boot. Und damit auch seine Schwiegertochter: Barbe-Nicole Clicquot-Ponsardin. Auch sie war bereits eine respektable Frau, stammte aus sehr gutem Hause und genoss eine ebenso hochwertige Schulbildung. Doch manchmal schlägt das Schicksal einfach zu und schon im frühen Alter von 27 Jahren wurde Barbe-Nicole Witwe. Witwe UND Unternehmensleiterin der Champagner-Kelterei ihres verstorbenen Ehemanns. Und das zu einer Zeit, in der Frauen als CEO schlichtweg undenkbar waren. Doch Barbe-Nicole störte das wenig und mit ungeheurer Motivation, Unternehmergeist und höchstem Anspruch trieb sie das Familienunternehmen voran. Den Spitznamen „La Grande Dame de Champagner“ hat sich die selbstbewusste Geschäftsfrau mehr als zurecht verdient. Schließlich war sie unter anderem an dem Geniestreich Rütteltisch beteiligt, einer Apparatur, um Schaumweine besonders klar zu machen und die bis heute Anwendung findet. Auch komponierte die Witwe (Veuve) Clicquot 1810 den ersten Jahrgangs-Champagner und sie schaffte es, 10.550 Flaschen ihres Edel-Champagners an das russische Zarenhaus zu versenden. Das war 1814. Bei der Grand Madame stand die Zeit nie still: Vier Jahre später kam dann der erste Rosé-Champagner auf den Markt. Die Erfolgsgeschichte lässt sich so noch um viele Jahre und Jahrzehnte weitererzählen. Die „Große Dame des Champagners“ verstarb 1866, die Marke Veuve Clicquot hatte sich weltweit etabliert und florierte weiter und weiter.

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Getreu dem Motto: „Es gibt nur eine Qualität – die Beste“

Schon immer legte man im Hause Clicquot großen Wert auf die Rohstoffe, auf die besten Reben und die feinsten Trauben. Für den ausgewogenen Geschmack des Edel-Champagners setzt das Unternehmen seit jeher hauptsächlich auf drei Weinsorten: den Pinot Noir, die Pinot Meunier-Trauben und die Sorte Chardonnay. Mittlerweile besitzt die Traditionskelterei fast 400 Hektar Anbauflächen in der Champagne, teils in den besten Regionen des Areals. Der erste Saft einer jeden Pressung, der Cuvée, wird dann für die weitere Schaumwein-Herstellung genutzt. Jede der Rebsorten in den unterschiedlichen Anbaugebieten wird gesondert gepresst und anschließend fermentiert. Doppelt fermentiert, denn bei Veuve Clicquot legt man nun mal Wert auf das Besondere. Besonders sind auch die Reifekeller, in denen tausende Flaschen ihr finales Aroma entwickeln. Veuve Clicquot ließ sich nicht einfach ein gut klimatisiertes Gebäude zur Reifung errichten: Es wurden historische Kreidekeller erworben, ein Netzwerk mit einer Gesamtlänge von 24km, um den großen Mengen an Champagner-Abfüllungen Platz zu bieten. Mindestens 30 Monate verbringt ein Großteil der Flaschen in den Gewölben und wird dabei regelmäßig gewendet und „gerüttelt“. Die Jahrgangsweine dürfen mindestens fünf Jahr hier ruhen und die „Grand Madame“ verbleibt sieben Jahre in den einstigen Kreidekellern. Jahr für Jahr obliegt die Verantwortung dem Kellermeister und einem Expertenteam von studierten Önologen, welche Weine in welcher Zusammensetzung wie für die Weiterverarbeitung bestimmt werden. Gut 700 Verkostungen werden dafür jährlich durchgeführt. Und seine Kellermeister hält man sich im Hause Veuve Clicquot lange warm: Seit Firmengründung ist derzeit erst der elfte Kellermeister im Einsatz. Übrigens: Auch eine Hand voll Deutschstämmiger hat zum Erfolg von Veuve Clicquot beigetragen. So war Eduard Werle, geboren in Wetzlar, einst Kellermeister und späterer Teilhaber des Unternehmens. Vor ihm schon war auch Anton von Müller aus dem Schwabenland bei der Witwe Clicquot angestellt und maßgeblich an der Entwicklung des Rütteltisches beteiligt. Georg Christian Kessler durfte ebenfalls bei Veuve Clicquot Erfahrungen sammeln und seinen Beitrag leisten, bevor es ihn zurück in seine Heimat in Baden-Württemberg zog.

Veuve Cliquot und die Liebe zur Umwelt

Neben der Verwendung wertvollster Ressourcen und der traditionsbewussten Herstellung lässt das Haus Cliquot eines nicht aus dem Fokus: den Schutz der Umwelt. Diese Aufgabe setzte sich das Traditionshaus bereits 1990, in dem es mit dem nachhaltigen Weinanbau begann. Im Laufe dieser Zeit entwickelte Veuve Cliquot die unterschiedlichsten Herangehensweisen, um die Umwelt - auch nach der Herstellung ihrer Champagner - zu schonen. Daher wurde auch die Verpackung der edlen Schaumweine einiger Neuerungen unterzogen:

  1. 7% weniger Verpackungsgewicht pro Flasche
  2. Leichtere Flaschen für einen geringeren Treibhausgas-Ausstoß
  3. Die Einführung von Mehrzweckverpackungen
  4. Vollständig umweltfreundliche Verpackung der Brut-Yellow-Label-Produkte

Das Ecodesign ist jedoch nur ein kleiner Aspekt des Umweltschutzes den Veuve Cliquot betreibt. Auch das Hôtel du Marc wurde nach der höchsten Umweltqualität renoviert und erhielt sowohl eine Beheizung durch Geothermie, die Abdeckung des Warmwassers durch Solarzellen und einen 65% reduzierten Energieverbrauch. Für einen kleinen Einblick in die Umweltschutzbemühungen des Unternehmens, haben wir hier einen Zeitverlauf für Sie zusammengestellt:

  • 1990 Beginn des nachhaltigen Weinanbaus
  • 1998 Aufbereitung des gesamten Abwassers
  • 2002 Erreichung der CO2-Bilanz Ziele
  • 2004 ISO 14001 Zertifizierung
  • 2007 Einführung eines Regenwasseraufbereitungssystems
  • 2009 Verwendung von erneuerbaren Energien
  • 2013 Entwicklung der ersten 100% biologisch abbaubaren Champagnerverpackung aus Kartoffelstärke
  • 2015 Entwicklung der ersten Champagnerverpackung aus Veuve Cliquot Traubenresten

Veuve Cliquot: Für die besonderen Momente im Leben

Der Veuve Clicquot Grand Madame Champagner ist wohl einer der besten und edelsten Schaumweine, die es aus dem Traditionshaus gibt. Die Jahrgangs-Brut setzt sich zum Großteil aus Pinot Noir Trauben zusammen, verfeinert mit rund acht Prozent Chardonnay. Das Ergebnis: weiche und frische Nuancen an Frucht mit einem Hauch Haselnuss und verführerischen Pralinen, der Geschmack von Kirschen und Zitronen, das Aroma des besonderen mineralhaltigen Bodens und ein langer Abgang. Die Grande Dame ist zweifelsohne etwas, für die ganz besonderen Momente im Leben. Etwas erschwinglicher und ebenfalls erlesen, begeistert auch der Veuve Clicquot Rich Champagner. Ein süßer Vertreter seiner Art, der gerne auch mit Zutaten wie Gurke, Ingwer oder Grapefruit kombiniert werden darf. Gleiches trifft auch auf den Veuve Clicquot Rich Rosé Champagner zu. Der Veuve Clicquot Demi-Sec Champagner wiederum ist trockener und dennoch fruchtig und süß und harmoniert bestens mit einem frisch zubereiteten Dessert.