Talisker

Die Talisker Distillery hat ihren Sitz auf der malerischen Isle of Skye. Die Isle of Skye ist aber nicht nur für ihre Schönheit bekannt und berühmt, sondern auch für exzellenten Whisky. Lass auch du dich vom rauchig-maritimen Aroma der Talisker Whiskys mitreißen und komm zum Beispiel in den Genuss des Talisker Port Ruighe oder des Dark Storm – es lohnt sich!

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Talisker 10 YO Whisky 45,8% vol. 0,70l

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Talisker Dark Storm Whisky 45,8% vol. 1,0l

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Talisker 18 YO Single Malt Scotch Whisky 45,8% vol. 0,70l

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Talisker 25 Years Old Whisky 45,8% vol. 0,70l

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Talisker Port Ruighe Whisky 45,8% vol. 0,04l Weisshaus Sample

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Talisker Surge Whisky 45,8% vol. 0,70l

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Talisker x Parley Wilder Seas Whisky 48,6% vol. 0,70l

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Talisker Special Release 2023 Whisky 59,7% vol. 0,70l

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Talisker 30 YO Whisky 49,6% vol. 0,70l

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Talisker 44 YO Forests of the Deep Whisky 49,1% vol. 0,70l

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Talisker: Whisky seit 1830

Die Talisker Destillerie liegt am Ufer des Loch Harport, auf der Isle of Skye. Die majestätische Landschaft in dieser Gegend, mit zerklüfteten Bergketten, ist wahrhaft atemberaubend schön. Es gibt wohl keine andere Brennerei, die mit derart spektakulären Ausblicken konkurrieren kann. Übrigens sagt man dem Talisker Whisky nach, dass sein heißer, rauchiger Stil die genaue Entsprechung der wilden, zerklüfteten, vulkanisch geprägten Isle of Skye ist.

1830 wurde die Brennerei von den Brüdern Hugh und Kenneth McAskill gegründet. Die beiden waren erst wenige Jahre zuvor von ihrer Heimatinsel Eigg nach Skye umgesiedelt. Auf Skye erwarben sie zum einen Ackerland, zum anderen das Landgut Talisker House. Der Grundstein für die später so erfolgreiche Whisky Destillerie war damit gelegt.
Später ging die Brennerei in den Besitz der Firma Anderson & Company über. Der Direktor von Anderson & Company, John Anderson, musste allerdings 1880 eine Gefängnisstrafe verbüßen, da er Kunden Whisky verkauft hatte, der tatsächlich in den Lagerhäusern gar nicht vorhanden war. Noch im selben Jahr wurde die Brennerei daher an Alexander Grigor Allan und Roderick Kemp verkauft. Zu dieser Zeit, als Whisky außerhalb der Highlands noch relativ unbekannt war, besaß Talisker bereits einen ganz hervorragenden Ruf.

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Die bewegte Firmengeschichte von Talisker

1894 wurde The Talisker Distillery Company Ltd gegründet, vier Jahre später fusionierte sie mit Dailuaine-Glenlivet Distillers und Imperial Distillers zur Dailuaine-Talisker Distilleries Ltd.
Das Unternehmen ging 1916 an ein Konsortium, dem unter anderem WP Lowrie & Company, John Walker & Sons Ltd und John Dewar & Sons Ltd angehörten. 1925 kam Talisker dann in den Besitz der Distillers Company Ltd. Drei Jahre später wurde das Verfahren der dreifachen Destillation aufgegeben. Heute erinnert nur der noch erhaltene Aufbau des Brennhauses mit zwei Wash Stills und drei Spirit Stills an diese Zeit.
1960 wütete in der Talisker Destillerie ein verheerendes Feuer: während des Brennens war eine Klappe an einer mit Kohle befeuerten Spirit Still versehentlich offen gelassen worden, die Brennblase fing Feuer und das Brennhaus brannte komplett nieder. Der Wiederaufbau wurde sofort in die Wege geleitet und das neue Brennhaus mit exakten Kopien der alten Destillen ausgestattet.
1972 wurden die Destillen dann auf Dampfbeheizung umgestellt und gleichzeitig der Betrieb der Mälzböden eingestellt. Das Malz wurde ab sofort von der Glen-Ord-Mälzerei in Invernessshire bezogen.Das Malz für den Talisker Whisky wird auf 18-20 ppm getorft.

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Ein Streifzug durch das Sortiment von Talisker

Whiskys wie etwa der Talisker 10 YO oder die Talisker Distiller´s Edition bescheren dem Traditionsunternehmen in regelmäßigen Abständen Trophäen und Preise. Der rauchig, malzig-süße Geschmack des Talisker 10 YO veranlasste schon den Schriftsteller Robert Louis Stevenson im 19. Jahrhundert dazu, von Taliskers beliebtestem Whisky mit den Worten „the king of drinks“ zu sprechen.
Der 10- und der 18- jährige Talisker zählt zur Kernpalette, ebenso wie die Distiller Edition und der Talisker 57° North. Zudem ist regelmäßig auch eine limitierte Anzahl von 25- und 30-jährigen Abfüllungen erhältlich. Hier ein kleiner Auszug aus dem Sortiment von Talisker:

  • Talisker Dark Storm: Der Unterschied zu seinem, nennen wir ihn mal kleinen Bruder – den Storm, ist die Reifung in stark ausgekohlten Eichenfässern, wodurch er seine wuchtige Präsenz und Intensität erhält. Jim Murray verleiht dem gestandenen Kerl 92 Punkte.
  • Talisker Skye: Ein charakterstarker Single Malt, rauchig, mit süßen Akzenten und kräftigen Würznoten sowie einem langen und intensiven Abgang. Seine Reifezeit verbrachte der Talisker Skye in gebrauchten und in neuen Eichenfässern.
  • Talisker 10 YO: Der zum Kernsortiment zählende Tropfen ist vollmundig und angenehm ölig. Mehrfache Auszeichnungen sprechen für den Whisky, der mit seinen Raucharomen und einem Hauch Frucht betört.
  • Talisker Storm: Wer den 10-jährigen Talisker schätzt, ihn sich aber etwas extremer wünscht, der findet im Storm seinen Favoriten. Mit jeder Menge Pfeffer und Würze übertrumpft nur der Dark Storm die Intensität des Talisker Storm.

Talisker und die Herstellung der Whiskys

Um den „king of drinks“ herstellen zu können, bedarf es natürlich auch einer ausgefeilten Herstellungstechnik. Eben jene ist bei Talisker bereits seit 175 Jahren beinahe gleich geblieben:

  1. Wasser: Um einen ausgezeichneten Whisky herzustellen, benötigt es zu allererst ein ausgezeichnetes Wasser. Eben jenes bezieht Talisker aus insgesamt 14 unterirdischen Quellen, die besonders weiches Wasser liefern.
  2. Mälzen: Ohne Malz, kein Whisky. Und gerade dieses muss von höchster Qualität sein. Daher erhält Talisker das Malz von Glen Ord, welches bei der Anlieferung auf den Rauch- und Zuckergehalt geprüft wird. Denn nur die richtige Menge an beidem liefert auch den gewünschten Talisker-Charakter.
  3. Maischen: Heißes Wasser und das Malz werden hier in den Maischbottich gegeben. Dieser Prozess, der drei Mal täglich vom Talisker-Team überwacht wird, konvertiert das Malz in eine süße, zuckrige Flüssigkeit.
  4. Fermentation: Zwei Überprüfungen führt das Team von Talisker bei der Fermentation durch. Einerseits wird überprüft, wie viel Zucker nach dem Maischen noch übrig ist, was Einfluss auf den endgültigen Alkoholgehalt nach der Gärung hat, andererseits werden bereits hier die Aromen in der Luft überprüft. Bei der Fermentation können die Schlüsselaromen gerochen werden, die für den endgültigen Geschmack notwendig sind. Vorrangig sollte die Luft jedoch süß und malzig riechen.
  5. Destillation: Einer der wichtigsten Schritte, um Whisky herzustellen, ist definitiv die Destillation. Genau hier entfalten sich bereits die ersten Aromen, die auch einen eindeutigen Hinweis auf die Qualität des Whiskys liefern. Zusätzlich muss die Temperatur stetig überwacht werden, um die richtige Geschwindigkeit des Kochens zu erreichen. Denn auch diese hat einen großen Einfluss auf die Qualität des Tropfens.
  6. Reifung: Die Talisker-Kreationen reifen fast ausschließlich in ehemaligen Bourbon-Fässern heran. Nur einige wenige können ihr Aroma in ehemaligen Sherry-Fässern entfalten. Obwohl sich bereits nach drei Jahren der Tropfen Whisky nennen darf, bevorzugt Talisker eine Reifung von mindestens 10 Jahren für ihre Kreationen.
  7. Abfüllung: Im letzten Schritt der Herstellung werden die Talisker-Kreationen nur noch in ihre Flasche gebannt.