Rum aus der Karibik
Die Karibik gilt als Wiege des Rums. Ihre vollmundigen Zuckerrohrdestillate zählen zu den beliebtesten Spirituosen der Welt und werden in erster Linie wegen ihres kraftvollen Charakters geschätzt. Entdecke in unserem umfangreichen Rum-Sortiment deine Lieblings-Kariben. Klassiker von Plantation, Berühmtes von Havana Club, Elegantes von A.H.Riise, Erlesenes von Dos Maderas oder Köstliches von Legendario.
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Geschichte und Entdeckung von Karibik-Rum
Über den genauen Ursprung sowie die erstmalige Herstellung von Rum sind nur wenige Details bekannt. Die früheste schriftliche Erwähnung der Spirituose stammt aus dem 17. Jahrhundert. Zu dieser Zeit wurde Rum als ein Nebenerzeugnis der Zuckerproduktion entdeckt und erfreute sich rasch großer Beliebtheit. Zuckerrohr ist und war in der Karibik omnipräsent. Zudem ließ sich die Spirituose – die mit heutigen Qualitätsrums nur noch entfernt zu tun hat – denkbar einfach herstellen.
Optimale Voraussetzungen also, um Horden von durstigen Matrosen zu versorgen. Die wiederum trugen maßgeblich zur internationalen Verbreitung der Spirituose bei.
Das Trinkwasser in den Holzfässern an Bord wurde nach einer gewissen Zeit schal, muffig und im Endeffekt kaum noch trinkbar. Man behalf sich mit der Zugabe von Essig und anderen Flüssigkeiten um das Wasser etwas länger trinkbar zu halten. Das ging natürlich zu Lasten des Geschmacks. Dann endlich kam der Rum. Aufgrund seines Alkoholgehaltes unbegrenzt haltbar und teilweise sogar desinfizierend und zudem macht ein leichter Schwindel im Kopf die langen, frauenfreien Wochen eines Törns erträglicher. Mit anderen Worten: Seit seiner Entdeckung sind Rum und Seefahrt eins.
Heute gilt Rum oft als das flüssige Gold der Karibik. Man gewinnt ihn entweder aus Zuckerrohrsaft oder Melasse.
Dabei wird der Zuckerrohrsaft unmittelbar nach der Ernte aus dem zerkleinerten Zuckerrohr herausgepresst. Melasse ist eine dickflüssige, zuckerhaltige Masse, die als Nebenprodukt beim Auskochen von Zuckerrohr anfällt. Entscheidende Geschmacksfaktoren für den karibischen Rum sind neben den eingesetzten Rohstoffen auch Anbauregion, Dauer der Lagerung und die abschließende Veredelung. Barbados, Jamaika oder Kuba sind beliebte karibische Inseln, die über eine eigene Rumproduktion, gar über eigene Rum-Stile verfügen.
Die wesentlichen Schritte der Rumproduktion
Der wichtigste Rohstoff für die Herstellung von Rum ist Zuckerrohr. Das imposante Süßgras wächst in der sonnenverwöhnten Karibik zu einer stattlichen Größe heran und verspricht üppige Erträge. Die Herstellung von Rum beginnt mit der Fermentation. Hierfür werden Melasse und Zuckerrohrsaft mit Hefen vermengt, um den Gärprozess einzuleiten. Im Zuge der Fermentation wird Zucker in Alkohol und Kohlendioxid umgewandelt. Es entsteht eine dickflüssige, vergorene Masse, die als Maische bezeichnet wird und einen Alkoholgehalt von sechs bis zehn Volumenprozent aufweist. Anschließend wird die Maische durch schonendes Erhitzen zum Sieden gebracht. Eine gezielte Temperatursteuerung trennt den Alkohol von anderen unerwünschten Stoffen. Die aufsteigenden Dämpfe werden in einen Kondensator geleitet, abgekühlt und auf diese Weise wieder verflüssigt. Das finale Destillat hat einen Alkoholgehalt von rund 65 bis 75 Volumenprozent. Weißer Rum wird ohne weitere Verzögerung auf eine optimale Trinkstärke von 40 bis 55 Volumenprozent herabgesetzt.
Brauner Rum darf in alten Eichenfässern reifen, um sein authentisches Aroma optimal zu entfalten. Viele Hersteller vertrauen auf gebrauchte Bourbon- oder Cognacfässer. Die Dauer der Ruheperiode bestimmt maßgeblich den Charakter des Getränks. Je länger der Rum reift, desto komplexer und facettenreicher treten seine Aromen hervor.
Die Veredelung von Karibik-Rum
Die Single-Barrel-Abfüllung bezeichnet genau das, was der Name vermuten lässt. Hierbei handelt es sich um eine seltene Abfüllung, die zur Gänze aus einem Fass gewonnen wird. Da jedes Holzfass seine geschmacklichen Besonderheiten aufweist, ist die Single-Barrel-Abfüllung vor allem für passionierte Spirituosenliebhaber interessant. Blending bezeichnet das Mischen von unterschiedlichen Rumerzeugnissen. Das mag zwar simpel klingen, erweist sich jedoch als ein äußerst komplizierter Prozess. Blending muss mit großer Sorgfalt und viel Fingerspitzengefühl durchgeführt werden, um ein ideales Mischverhältnis zu erreichen. Das Solera-Verfahren ist eine Sonderform des Blendings und stammt ursprünglich aus Spanien. Es konzentriert sich auf die Vermählung von jungen sowie reiferen Destillaten, die für viele Jahre in alten Holzfässern lagern, bevor sie auf Trinkstärke reduziert und in Flaschen abgefüllt werden.
Der Karibische Charakter
Karibischer Rum ist die pure Lebensfreude im Glas
Die Karibik, türkisfarbenes Meer, eine Hängematte zwischen zwei Palmen, der Duft nach Urlaub und Freiheit und die Füße buddeln im Sand. Was kann es Schöneres geben als dazu noch ein kleines Glas mit Rum...
Der Geschmack von Karibik-Rum wird häufig als eher schwer und überraschend kräftig bezeichnet. Seine authentische Würze unterscheidet ihn von vergleichbaren Rumerzeugnissen. Ein qualitativ hochwertiger karibischer Rum sollte im Mund weder stechen noch brennen. Er begeistert mit seinem harmonischen, fein nuancierten Aroma.
Karibik-Rum kann pur oder als Mischgetränk konsumiert werden. Er verleiht Cocktails eine temperamentvolle Schärfe und verwöhnt den Gaumen mit einem Hauch von karibischer Exotik. Sein einzigartiges Aroma kommt am besten bei Zimmertemperatur zur Geltung und darf mit allen Sinnen genossen werden.