Rum aus Jamaika
Die Insel der Rastafaris bietet dir höchst extravaganten Rum Genuss voll duftender Esterwolken und markanter Würze, dabei wird bewusst auf die Zugabe von Zucker verzichtet. Nicht umsonst belegen die jamaikanischen Rohrzucker-Destillate einen ganz eigenen Stil. Mach dich mit uns auf die aromatische Reise nach Jamaika - hier bei uns im Shop findest du eine schöne Auswahl der besten Rums, die die Insel zu bieten hat.
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Der Jamaika-Rum-Stil
Die Ester-betonten Jamaika-Rums sind definitiv ein besonderes Highlight für Kenner. Einsteigern sei empfohlen, sich erst langsam an den Jamaika-Rum Stil heranzutasten. Typisch für jamaikanischen Rum ist der schwere, komprimierte und fruchtgeladene Teint, gepaart mit alkoholischen Noten und Würze. Dabei ist der extrem hohe Ester-Wert für die delikate Alkohol-Frucht-Mischung im Duft verantwortlich. Ester kann übrigens recht unterschiedlich von den Geruchsrezeptoren der Nase wahrgenommen werden. Je nach Ester-Molekül findet man im Nosing-Glas entweder ein Füllhorn an unterschiedlichen Tropenfruchtnoten oder gerne auch mal einen Hauch von Nagellack oder Klarlack. Traditionell werden auf Jamaika eher schwere Rumsorten hergestellt. Mittlerweile werden aber auch leichtere Rums hergestellt.
Das Geheimnis von Jamaika Rum
Vorweg, was gehört eigentlich in einen guten Rum? Ganz einfach: Zuckerrohr-Direktsaft oder Melasse, dazu Wasser, Hefebakterien und nach dem Brennen dann ein Reifefass. Mehr braucht man zur Herstellung nicht. Mehr verwenden seriöse Rum Destillerien auch nicht. Wie kann es dann sein, dass Rum so unfassbar unterschiedlich schmecken kann? Warum sind vor allem die jamaikanischen Rum-Sorten so extrem Ester-lastig?
Nun, die Antwort liegt in erster Linie in der besonderen Art der Fermentation, die auf Jamaika angewandt wird. Hierfür nutzt man auf Jamaika das, was die Insel ohnehin im Überfluss hat: Tropenklima! Und – ganz wichtig – keine industriell gewonnenen Hefekulturen, sondern „wilde“, über die Jahre gezüchtete oder natürlich vorkommende Stämme. Darüber hinaus dauert die Fermentationsphase mit bis zu 21 Tagen ungewöhnlich lange und lässt den Hefepilzen im feucht-warmen Klima eine Menge Zeit. So entsteht in den großen, hölzernen Gärbottichen etwas ganz Besonderes: die Zutat für echten Jamaika-Rum, der nach der Destillation für die charakteristischen Ester-Töne sorgt. Auch die Fassreifung hat übrigens einen Einfluss auf die Ester-Noten. Über den Daumen gepeilt kann man sagen: je mehr Zeit ein jamaikanischer Rum in seinem Fass verbringt, umso geringer der Ester-Gehalt und umso dichter sein charaktervolles Aroma.
Destillationsverfahren à la Jamaika
Jamaika-Rum wird in aller Regel im Pot Still Verfahren hergestellt. In einigen Destillerien sind darüber hinaus auch noch die sogenannten Adams Pot Stills in Betrieb, mit deren Hilfe im „Double Retort Pot Still-Verfahren“ gebrannt wird. Eine Adams Still ist eine Brennblase, an die noch zwei weitere Behälter – sogenannte Retorten – angebaut sind. In der ersten Retorte befindet sich ein Destillat mit etwa 35 Volumenprozent, in der zweiten ein Destillat mit 85 % vol. Beide Destillate stammen aus einem vorher durchgeführten Destillationsdurchgang. Während des Brennens durchströmt nun der verdampfte Alkohol Retorte Nummer eins und bringt dabei dieses Destillat ebenfalls zum Verdampfen. Der Dampf wird weitergeleitet in Retorte Nummer zwei, in der sich das Ganze noch einmal wiederholt und auch das 85%-ige Destillat zu verdampfen beginnt. Dann wird der Dampf in den kühlenden Kondensator geschickt, in dem letztendlich dann der Mittellauf – das Herz des Rums – entnommen wird.
Einige Jamaika-Rum-Highlights aus unserem Shop
Trau dich und probiere doch einfach mal einen typischen Jamaikaner. Für Einsteiger in diese besondere Welt des Rums eignen sich vor allem diese Kandidaten:
- Mezan Rum XO: Sozusagen ein „Kennenlern“-Blend mehrerer Jamaika-Brennereien, allesamt zwischen 4 und 23 Jahren alt. Nach ihrer Zusammenführung reifen die Rums noch mehrere Jahre im Eichenfass nach. Der Mezan XO zeigt sich von einer betörend fruchtigen, malzig-süßen und seidigen Seite.
- Appleton Estate 12 YO – leichter, sahniger Rum mit einem Füllhorn an süßen Früchten und dennoch unverkennbarer Jamaika-Power.
- Navy Island XO Reserve: Ein sehr gelungener, ehrlicher Einsteigerrum von der Insel der Rastafaris. Der Navy Island XO vereint erlesene Rums dreier bekannter jamaikanischer Destillerien zu einer harmonischen Assemblage aus Kraft, Wucht, Würze und Süße, alles unterlegt mit einem Teppich aus Samt.
- Hampden Estate Pure Single Overproof Rum: Eine Fruchtgranate in der Nase voller Ester und Lacknoten. Schon eher was für „Eingeweihte“ und mutige Neulinge.